Hilft Kriegsrhetorik oder Üben von Kooperation?
Theodor Dierk Petzold
Die Debatte um Zwangsmaßnahmen geht zurzeit aus meiner Sicht
in eine kontraproduktive Richtung. Für die gesunde Entwicklung trotz der oder
mit den Viren ist weniger der Zwangsmaßnahmenkatalog einer Regierung
entscheidend als vielmehr das Verhalten der Bürgerinnen[1].
Wie viel Abstand halten sie? Wie lange und wie geschützt halten sie sich mit
anderen in geschlossenen Räumen auf? Wie abwehrbereit ist ihr Immunsystem?
Tragen sie dort, wo Menschen sich leicht zu nahe kommen bzw. viele Menschen
sind, eine Maske? Wie viele sind genesen? Wie viele lassen sich impfen? Wie
viele lassen sich testen?
Ausschlaggebend für die Ansteckungshäufigkeit und -gefahr
sind nicht allein die Eigenschaften des Virus. Man kann die Unterschiede in den
einzelnen Ländern eindrucksvoll sehen: im Norden (schon innerhalb
Deutschlands), wo die Bevölkerungsdichte geringer ist (Skandinavien) und die
Menschen insgesamt einen distanzierteren Umgang pflegen, finden sich in der
Regel immer geringere Inzidenzen. Ich lebe im Süden von Norddeutschland. Etwas
Abstand halten – besonders auch innerlich – ist hier ziemlich normal. Wir hatten
hier im Laufe der Pandemie kein dramatisches Infektionsgeschehen.
Wenn wir diese und andere Gegebenheiten – auch solche
außerhalb viren-politischer Narrative – zur Kenntnis nehmen, kommt die Frage
auf: Welche Rolle spielen in diesem Szenario die Zwangsmaßnahmen der Regierung?
Wie reagieren die Menschen auf die Meldung einer Infektionsgefahr und auf die
Maßnahmen? Welche Rolle spielt das autonome kooperative Verhalten der
Bürgerinnen?
Menschen haben eine Kompetenz und Kooperationsfähigkeit im Umgang mit Viren
Als die Ausbreitung und Gefährlichkeit des Virus auch in
Deutschland bekannt wurde – Anfang März 2020, als die Bilder von Bergamo und
die steigenden Zahlen von Erkrankten in einigen Orten in Deutschland durch die
Medien gingen – begannen viele Menschen in Deutschland, Abstand zu halten und
manche sogar Masken zu tragen. Dies war drei Tage bevor die Maßnahmen der
Regierung galten. Immerhin waren sie gerade angekündigt. So verließ die Kurve
der Inzidenz und des R-Wertes schon vor dem ersten Tag der Gültigkeit der
Maßnahmen ihren Anstieg und begann zu fallen. Hier war die Kooperationsbereitschaft
und Kompetenz der Bürgerinnen in Bezug auf den Umgang mit der
Infektionsgefahr deutlich zu erkennen.
Wenn jeder Infizierte weniger als einen anderen Menschen
ansteckt, gibt es tendenziell immer weniger Infizierte und irgendwann keinen
mehr, deshalb sollte der R-Wert unter 1 gehalten werden. Da der R-Wert lokal
sehr schwanken kann und wir nicht immer alle Infizierten bemerken, ist der
reale Umgang mit der Ansteckung, der sich im R-Wert wiederfindet, nicht ganz so
einfach, wie es rein rechnerisch erscheint. Aber das Prinzip wird an der
Rechnung deutlich. Im Grunde entspricht genau das unserem ganz natürlichen
Verhalten, dass wir nämlich Abstand halten, wenn jemand hustet, niest oder
schnupft und uns innerlich dicht machen. Und Menschen, die infektiös erkrankt
sind, ziehen sich zurück. Mit diesem „sozialen Immun-Verhalten-System“ tragen
wir instinktiv viel dazu bei, dass die Infektionsrate möglichst niedriger als
eins gehalten wird. Bei vielen Menschen wurde dieses natürliche soziale
Immun-Verhalten durch die Meldungen über das Corona-Virus angeregt und bekam
durch die Maßnahmen zusätzlich eine mentale Begründung und Verstärkung. Das
Volk hat im Frühjahr 2020 angesichts der Gefahr durch Covid-19 zu Beginn gut
und erfolgreich kooperiert – einschließlich der Regierung. Die Zustimmungswerte
zur Corona-Politik und zur Zufriedenheit waren über 70%. In einer
Gefahrensituation steht in der Regel ein Großteil der Bevölkerung hinter der
Regierung – in diesem Frühjahr 2020 erfolgreich.
Krieg und Top-down-Kooperation
Manch ein Diktator oder Autokrat hat diese allgemeine Erkenntnis
genutzt und einen äußeren Feind heraufbeschworen und/oder sogar einen Krieg
begonnen, um seine Herrschaft zu verlängern.
Ich möchte nicht unterstellen, dass dies bei einigen
Politikerinnen eine bewusste Taktik für den „Kampf gegen das Virus“ war. Aber
ähnlich kriegerische Rhetoriken und psychologische Muster konnte man bei vielen
beobachten.
Der Umgangston bekam militärische Züge, wobei es um strikte
Ausführung von Zwangsmaßnahmen ging – oft jenseits aller Vernunft. So wurde
z.B. ein Fensterputzer mit einem Bußgeld bestraft, weil er morgens um 6 Uhr
ganz allein auf der Straße beim Fensterputzen keine Maske getragen hat. Auf
diese Weise kann man sich die Kooperation vieler mitdenkender und
kooperationsbereiter Menschen verderben.
An dieser Stelle sei wieder einmal an die vier Kriterien und
Regeln der menschlichen Kooperation erinnert, die Michael Tomasello und sein
Team[2]
am Max-Planck-Institut für anthropologische Entwicklungspsychologie in Leipzig
in der Grundlagenforschung zur Kooperation schon bei kleinen Kindern ab 9
Monaten beobachtet haben: 1. Aufeinander eingehen, 2. Ein gemeinsames Ziel
verfolgen, 3. Die Rollen klar haben und 4. Dem anderen helfen, wenn dieser
seine Rolle nicht gut schaffen kann (Tomasello und Hamann 2012).
Wenn Kooperationspartnerinnen gegen diese anscheinend
angeborenen Regeln verstoßen, riskieren sie, dass die freiwillige,
partnerschaftliche Kooperation aufhört. Dann geht nur noch die einseitige zwangsweise
Top-down-Kooperation, wie z.B. beim Militär. Diese ist sehr stressig und kann
deshalb nur kurzfristig funktionieren und nicht kokreativ zu neuen Lösungen
führen[3].
In der Politik und auch bei den gefragten
Wissenschaftlerinnen wurden – soweit es nach außen hörbar war – nur Maßnahmen
der Regierung zum Besiegen des Virus aufgrund statistischer Berechnungen diskutiert,
aber nicht die Kooperation mit kompetenten Bürgerinnen. Angstmacherei wurde sogar
explizit als Mittel eingesetzt, um Maßnahmen durchzusetzen und die Bevölkerung
zum Impfen zu bewegen. Angst machen funktioniert gut zum schnellen Motivieren. Der
sog. Embedded Journalism[4]
hat dafür gesorgt, dass Medien diese Rhetorik weitgehend übernommen oder sogar
noch verstärkt haben. Zum einen mögen sie sich dabei pädagogisch verantwortlich
für ein dem Infektionsgeschehen angemessenes Verhalten der Bevölkerung gefühlt
haben. Zum anderen sind sie dabei Marktgesetzen gefolgt, die besagen, dass
Schreckensmeldungen den Umsatz steigern.
Gelingende Kooperation baut auf Vertrauen
In die grundlegende Kooperationsbereitschaft und Übernahme
von Eigenverantwortung der Bürgerinnen gab es anscheinend kaum oder kein Vertrauen.
Vertrauen ist allerdings die Grundlage für Kooperation. Wenn die Regierung,
Virologinnen und andere Verantwortliche kein Vertrauen in die Menschen haben
und nicht auf diese eingehen, sondern diese nur noch als statistische Größen in
ihren epidemiologischen Zahlenspielen vorkommen, schwindet reaktiv die
Kooperationsbereitschaft und auch das Vertrauen der Menschen in die verantwortlich
Mächtigen. Dies ist ein ganz normaler, sowohl individual- als auch
massen-psycho-logischer Vorgang im Rahmen menschlicher Kooperation. Durch eine
rein statistische Betrachtung werden die kooperativen Menschen nicht
berücksichtigt, sondern missachtet und ausgeschlossen. Wenn diese Statistiken
dann die Grundlage für Zwangsmaßnahmen bilden, ist es nur verständlich und
berechtigt, wenn Menschen sich in ihrem Anspruch und Recht auf Selbstbestimmung
zeigen – auch und gerade im Hinblick auf Kooperation.
Die Frage nach der Kooperation allerdings wird für die
weitere gesellschaftliche Entwicklung und den Umgang mit noch folgenden Krisen
möglicherweise von großer Bedeutung sein. Soll die Kooperation zur Bewältigung
von Krisen in Zukunft primär durch Zwang hergestellt werden? Kann sie dann
überhaupt nachhaltig gelingen? Für eine nachhaltige, gesunde Entwicklung von
Individuen und Gesellschaften und der Menschheit ist wahrscheinlich eine
gelingende partnerschaftliche Kooperation erforderlich, die die o.g. Kriterien
menschlicher Kooperation erfüllt und die Autonomie der Menschen achtet[5].
Massen-neuropsychologische Kriegsführung
Im Krieg erscheint es wichtig, alle auf den Kampf gegen den
ausgemachten Feind einzuschwören. Abweichler werden als Saboteure oder
Kollaborateure empfunden und entsprechend behandelt. Im Feldzug gegen Covid-19
wurden sie von höchster Stelle als „Covidioten“, „unsolidarisch“,
„Verschwörungstheoretiker“ und mit anderen moralisch diffamierenden
Kampfbegriffen an den Pranger gestellt, ausgegrenzt und teilweise noch anders
bestraft. Die Kollateralschäden des Krieges finden hingegen kaum Beachtung –
geschweige denn Verurteilung[6].
Für z.B. die zusätzlichen Hungertoten und anderen auch hier bei uns Leidenden gibt
es kaum Solidarität.
Neuropsychologisch wird durch mediale Meldungen über
feindliche Bedrohungen unser motivationales Abwendungs-/Vermeidungssystem (Stresssystem)
eingeschaltet, das für Sicherheit sorgen soll[7].
Dieser Abwendungsmodus stellt unseren Organismus auf Kampf oder Flucht oder
Starre ein. Normalerweise kommt es zu einer Engstellung der Aufmerksamkeit auf
die Bedrohung. In dieser Angina mentalis kreisen die Gedanken immer wieder um
die Gefahr. Ein Blick in andere Richtungen wird kaum zugelassen, aus Angst,
dass die Gefahr dann zuschlagen könnte. So hat sich seit März 2020 fast alles
um Corona gedreht – mit kurzen Unterbrechungen für andere Krisen (insbesondere
die Klimakrise), die dann freilich möglichst noch gefährlicher sein mussten.
Wenn Kampf oder Flucht nicht wirklich möglich ist, kann es auch zu einem
Engegefühl im Brustkorb kommen.
Manche haben versucht, sich im Vertrauen ins Leben und die
eigene wie soziale Selbstheilungsfähigkeit im Sinne einer Psychohygiene von den
medialen Gedankenkreisen um Corona fernzuhalten – dabei allerdings durchaus im
Bewusstsein einer realen Gefahr durch das Virus. Dabei wurden und werden sie
jetzt wieder durch eingreifende Zwangsmaßnahmen auf eine drohende Gefahr
eindringlichst aufmerksam gemacht. So wird – absichtlich oder unabsichtlich –
dafür gesorgt, dass möglichst alle Bürgerinnen in den stressenden Abwendungsmodus
mit Angst kommen. Und dies rührt nicht aus einer Konfrontation mit einer direkt
erfahrenen Bedrohung, sondern aus einer indirekt über Medien vermittelten
Information, die man glauben soll. Direkt persönlich erfahrbar waren hingegen
für jeden die Zwangsmaßnahmen. So wundert es nicht, dass sich bei vielen die
Abwehr gegen die Maßnahmen und die Nachrichten gerichtet hat. Bei anderen ist
der Abwendungsmodus schlicht erschöpft nach derartig langer Aktivität. Das
führt dann leicht zu Depression, Angst- und Anpassungsstörungen und/oder
riskantem Verhalten, hier besonders bei Jugendlichen[8].
Covid besiegen? Nimmt der Krieg kein Ende?
Die Zwangsmaßnahmen bekommen dann eine paradoxe Wirkung.
Menschen nehmen diese nicht mehr ernst und kommen in einen Widerstand gegen sie.
Das besonders, wenn die Narrative, die Grundlage für eingreifende Maßnahmen wie
z.B. auch „Normalität durch Impfung“ waren, sich als falsch oder inkonsistent
erwiesen haben. So wetteifern zurzeit die Droh-Narrative von Politikerinnen und
Virologinnen (wie z.B. von Dr. Drosten) auch gegeneinander um die manipulativ „richtige“
Art und Weise des Drohszenarios. Wenn immer versprochen wurde, dass die Impfung
uns zu über 90% vor Corona schützt, und dann bei einer Durchimpfung der
Erwachsenen plus Genesene von über 90% die Infektionszahlen viel höher gehen
als zu Zeiten, wo es noch keine Geimpften gab – da bleibt bei allen
differenzierteren Erklärungen nicht mehr viel, was man glauben möchte. Und
viele reagieren nach dem altbekannten Prinzip: Wer einmal lügt, dem glaubt man
nicht.
Die Erschöpfung des Stress-/Abwendungssystems, mangelndes
Eingehen auf die Ziele der Menschen, gebrochene maßgebliche Narrative u.a.
haben bei vielen zur Kündigung der Kriegs-Kooperation im Abwendungsmodus
geführt. Ein langer Krieg zermürbt und schwächt alle – auch wenn er nur im Kopf
stattfindet. Es besteht zudem die Gefahr, dass Menschen zu einem Krieg im Kopf
dann ihre Realität schaffen, wie es vereinzelt schon stattfindet wie bei
Demonstrationen und im Kampf um Versammlungen und ums Maskentragen. Aus dem
gedachten Krieg gegen Viren wird ein Kampf gegen Menschen und die Natur (man
denke außer an die hierzulande Geschädigten auch an die vermehrten
Hungerleidenden und Toten in armen Ländern, die zusätzlichen Tonnen an
Plastikmüll u.a.m.). Das Handeln folgt den Gedanken. Kooperationen zum Abwenden
von Gefahren gelingen nur kurzfristig und sind nur kurzfristig sinnvoll.
Friedlich kooperieren zur Lösung von Krisen
Solange primär über die Zwangsmaßnahmen diskutiert wird
anstatt über die Anliegen und Gesundheitsziele der Menschen und sinnvolles
Verhalten in unterschiedlichen Situationen und Rollen, kann es keine gelingende
Kooperation geben. Kooperation im Abwendungsmodus gelingt grundsätzlich nur
kurzfristig und muss dann letztlich einem übergeordneten positiven Ziel dienen:
hier der gesunden Entwicklung – dem guten Leben möglichst aller Menschen[9].
Für eine nachhaltig gelingende Kooperation braucht es eine
Formulierung des Zieles der Kooperation. Wenn wir eine Entwicklung in Richtung
Gesundheit wollen, brauchen wir eine anhaltende nachhaltige Kooperation. Diese
gelingt nur mit positiven attraktiven Zielen.
Sicher wird es auch bei freiwilligen Kooperationen im Umgang
mit Infektionsgefahren Menschen geben, die aus mangelnder Einsicht,
Leichtfertigkeit oder anderen Gründen zu hohe Risiken eingehen und sich und
andere gefährden. Das kann zu schmerzhaften Erfahrungen führen, sowohl zu
eigenem Leid als auch zum Leid gefährdeter Mitmenschen. Dies sind dann wiederum
Erfahrungen, aus denen die Betroffenen lernen können, um sich in der Folge
vernünftiger zu verhalten. Die große Mehrheit aber wird sich von Beginn an
vernünftig verhalten, wenn sie gut informiert sind – wie man zu Beginn der
ersten Corona-Welle sehen konnte und auch jetzt wieder. Für ein gutes Leben in
der Zukunft sollten die Verantwortlichen jetzt beginnen, sich um eine
menschliche partnerschaftliche Kooperation zu bemühen. Einige müssen eine
solche überhaupt erst (wieder) lernen – zu sehr sind sie in Kämpfen im Macht-Opfer-Beziehungsmuster
mit Richtern und Rettern[10]
sozialisiert – das betrifft besonders aber nicht nur Politikerinnen in ihrer
politischen Karriere.
Eine gelingende menschliche Kooperation braucht zweierlei: Erstens
eine offene auf Vertrauen ausgerichtete Haltung und zweitens eine
Kommunikation, die ihre vier Regeln beachtet: auf den Kooperationspartner
eingehen, gemeinsame Ziele benennen, die Rollen klären und darüber austauschen,
wenn einer Hilfe braucht.
Wir dürfen uns jetzt die Freiheit nehmen – nach den vielen
Erfahrungen im Umgang mit Covid-19, positiven wie negativen – einmal ganz neu
zu schauen: Wohin wollen wir uns gesund entwickeln? Was wollen wir im Umgang
mit den Viren erreichen? Individuell? In der Familie und unter Freundinnen? In
der Gesellschaft? Und global?
Wenn wir das Ziel gemeinsam vor Augen haben, können wir den
Weg dorthin und unsere unterschiedlichen Rollen in der Kooperation besprechen.
[1] Um den
Geschlechtern in der Sprache halbwegs gerecht zu werden, ohne den Schreib- und
Lesefluss zu sehr zu verkomplizieren, verwende ich im Weiteren im Singular
entsprechend der bislang üblichen Schreibweise die männliche Form, es sei denn,
es handelt sich explizit um eine Frau, und im Plural immer die weibliche Form,
es sei denn, es handelt sich ausschließlich um Männer.
[2]
Tomasello M (2010), Warum wir kooperieren. Berlin: Suhrkamp.
Tomasello M, Hamann K (2012), Kooperation bei
Kleinkindern. https://www.mpg.de/4658054/Kooperation_bei_Kleinkindern. (Abruf
10.02.2016)
[3] S.a. Petzold
TD: https://gesunde-entwicklung.com/globale-ethik-zur-kooperation/
[4] Der
Begriff wurde 2003 für die Medien geprägt, die über den Irakkrieg direkt aus
einem Dabeisein / Teilnehmen berichteten. Später wurde er ausgeweitet für
Medien, die in die Regierungspolitik strategisch integriert sind und dabei
besondere Berichterstattungsmöglichkeiten erhalten.
[5] Vgl. a.
Ottawa-Charta der WHO und Genfer Deklaration des Weltärztebundes 2018;
[6] Oxfam
schätzt, dass durch die Pandemie 6.000 bis 12.000 Menschen zusätzlich pro Tag
an Hunger sterben.
Im September 2020 sagte Bundesentwicklungsminister
Gerd Müller (CSU): "An den Folgen der Lockdowns werden weit mehr Menschen
sterben als am Virus.“
[7] s.a.
Petzold TD (2021a) Drei entscheidende Fragen – Salutogene Kommunikation zur
gesunden Entwicklung. Bad Gandersheim: Verlag Gesunde Entwicklung.
[8] S.a.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123573/Studien-Stress-und-psychische-Probleme-haben-in-der-Pandemie-zugenommen (abgerufen am 12.11.21)
[9] s.a. Petzold
TD (2021b) Schöpferische Kommunikation – Aufbruch in eine neue Dimension des
Denkens. Bad Gandersheim: Verlag Gesunde Entwicklung.
Danke Theo für diesen Beitrag, den ich unterstütze. Wir müssen eine salutogen fundierte und demokratiebasierte Bewältigungsstrategie um- und durchsetzen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ellis
Okay. Wann? Wer? Wie?
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